Heute ist Detlef Griesche politisch vor allem noch im Nah-Ost Bereich engagiert. Schon nach einer Reise vor 30 Jahren und vielen Erlebnissen mit der
Unterdrückung und den Schikanen der Israelis gegenüber den Palästinensern entschloss ich mich mit einigen deutschen und palästinensischen Freunden eine Gesellschaft zu gründen, um in Bremen und
umzu etwas für die Vermittlung von Geschichte und Kultur der Palästinenser und die Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern zu tun. Seit Gründung haben wir zahlreiche Ausstellungen,
Vorträge, Seminare und Feste über die Jahre veranstaltet. Bedingt durch die immer radikaleren und zum Teil kriegerischen Auseinandersetzung waren die
Aktivitäten oft von Störungen seitens sog. Israelfreunde begleitet. Wir konnten viele bedeutende palästinensischen Künstler, Literaten und Diplomaten präsentieren und ebenso viele renommierte
israelische Referenten, die allerdings oftmals von jüdischer Seite auf Grund ihrer kritischen Einstellung gegenüber der israelischen Besatzungspolitik als „selbsthassende“ Juden diffamiert
werden. Seit 2000 bin ich auch auf Bundesebene in der DPG tätig, zunächst als Regionalsprecher in Bremen und umzu, seit 2018 auch als Vizepräsident der
Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e.v. auf Bundesebene, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und Mitherausgabe des Palästina Journals. Auch die webside der DPG wird mit Artikeln und
Stellungnahmen mitbetreut. In Bremen arbeitet die regionale DPG mit anderen Organisationen und Einzekpersonen, die sich für Palästina einsetzen im Arbeitskreis Nahost zusammen. Der AK-Nahost
Bremen gibt auch eine regelmäßig mit Artikeln und Stellungnahmen zu aktuellen Ereignissen bearbeitete homepage unter dem Namen "Nahost-Forum-Bremen" heraus, zu deren 3 Verantwortlichen
Redakteuren ich zähle.